Facharzt für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie
Facharzt für Orthopädie und Traumatologie
Knorpelschaden
Arthrose
Die Behandlung von Knorpelschäden bzw. einer Arthrose stellt sowohl den Arzt als auch Patienten vor Herausforderungen. Die Behandlung sollte individuell und in Absprache mit dem Patienten erfolgen.
Die Art der Behandlung ist in erster Linie vom Ausmaß und von der Lokalisation des Schadens (welches Gelenk ist betroffen, wo genau im Gelenk befindet sich der Knorpelschaden bzw. die Arthrose) abhängig.
In weiterer Folge ist es auch wichtig das Alter des Patienten, den aktuellen sowie den gewünschten Aktivitätsgrad zu berücksichtigen.
Folgende konservative Therapiemöglichkeiten kann ich in meiner Ordination anbieten:
Injektionstherapie mit Cortison
Entzündungshemmende und schmerzstillende Therapie (Behandlung der Symptome)
1x
kann bei Bedarf wiederholt werden
Die Kosten (mit Ausnahme der Rezeptgebühr) werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.
Cortison wirkt stark entzündungshemmend und wird bei der Therapie zusammen mit einem schmerzstillenden Mittel in die Gelenksflüssigkeit injiziert
Injektionstherapie mit Hyaluronsäure
Unterstützung des geschädigten Knorpels bei der Regeneration
1x
(ev. 2. Injektion nach 4-6 Wochen)
Privatleistung, keine Kostenübernahme durch die Krankenversicherung
Hyaluronsäure ist ein Grundbaustein des Knorpels und wird bei der Therapie als Unterstützung für den geschädigten Knorpel in die Gelenksflüssigkeit injiziert.
Injektionstherapie mit Eigenblut
Unterstützung von geschädigtem Gewebe (Knorpel, Bindegewebe etc.) bei der Regeneration
5x im Wochenrhythmus
Privatleistung, keine Kostenübernahme durch die Krankenversicherung
Bei der Therapie wird Blut aus einer Vene gewonnen, welches in einem 2. Schritt zentrifugiert wird um das Blutplasma (welches zahlreiche Wachstumsfaktoren enthält) mit Blutplättchen von den restlichen Blutzellen zu trennen. Das Blutplasma mit den darin enthaltenen Wachstumsfaktoren und den Blutplättchen wird anschließend in das Gelenk injiziert um das körpereigene Gewebe bei den notwendigen Reparaturvorgängen zu unterstützen.